Der Fortgeschrittene:
"VirusSW100" made by ![]() http://www.pipistrel.si |
Etwas über "Pipistrel":
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Der VirusSW wird von der Firma Pipistrel in Slovenien gebaut. Mit dem VirusSW finden Einweisungen ins Alpenfliegen und EFIS statt. Mit Verstellpropeller, komplexer Avionik und hohem Geschwindigkeitsspektrum sowie - einzigartig im UL-Segement - Störklappen, zählt er zu den anspruchsvolleren Mustern. Die hohe Reisefluggeschwindigkeit von 240km/h machen ihn zu dem idealen Gerät um in Kürze die Berge oder die Küste zu erreichen. |
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Um allen Anforderungen gerecht zu werden, wurde der Flieger mit der Avionik auf dem neusten Stand der Technik ausgerüstet. So wurden neben dem EFIS auch Sicherheits-Features wie Kollisionswarner und ELT installiert. Mit dem VOR-ILS-Empfänger wird das Rundum-Sorglos-Paket abgerundet. Hiermit lassen z.B. Radiale einer VOR erfliegen oder auch ein ILS an einem Verkehrsflughafen abgeflliegen - Dinge die normalerweise nur gut ausgestatteten E-Klassen vorbehalten sind. |
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Kernstück
der Avionik stellt das "Dynon-Skyview" dar. Dieses EFIS lässt
keinerlei Wünsche mehr offen und trägt maßgeblich zur
Sicherheit bei. Sei es Kollisionswarnungen vor anderen Flugzeugen oder
auch Geländedarstellung in den Bergen. Das EMS (Engine Monitoring) warnt rechtzeitig vor Unregelmäßigkeiten im Motorbetrieb. Hiermit kann man auf Reisen gehen. Zu unübersichtlich und komplex? Einer der Vorteile des "Skyview": Mit einem Knopfdruck lässt sich der Bildschirm den Wünschen anpassen. So kann die Karte (MAP), wie auch der Horizont (PFD) abgeschaltet werden - zurück bleiben lediglich die Triebwerksanzeigen. |
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Aber auch wenn Sie wie gewohnt auf eine herkömmliche Ausstattung zurückgreifen wollen, die Fliegerei erleben wollen wie sie in der Basisausstattung vorhanden ist, die komplette Grundinstrumentierung ist vorhanden. | |
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Die Leistung im Überblick: Ein ausgefeiltes Klappensystem erlauben ein großes Geschwindigkeitsspektrum von 65-302km/h. Die Störklappen hat der VirusSW noch aus dem Segelflug behalten. Grundsätzlich benötigt er diese im normalen Betrieb nicht. Dennoch sind damit auch steile Abstiege möglich - Landungen ganz ohne Motorkraft, gewollt oder ungewollt, werden damit zum Kinderspiel. All diese Komponenten haben Maximalgeschwindigkeiten, die es zu beachten gilt. Will man die Qualität einer Maschine beurteilen, sollte man auf die maximale Böenlast, also den grünen Bereich des Fahrtmessers, achten. Im schnellen Reiseflug hält man sich immer darin auf, was ein entspanntes Reisen auch bei thermischer Wetterlage zulässt. |